Sind Sie sicher, dass Ihre Alarmanlage richtig eingerichtet ist?

Wenn nicht, empfehlen wir Ihnen, sich dringend darum zu kümmern. Denn wirklich gute Gründe sprechen dafür.

Alarmanlage – so ist die Sachlage bei Tausenden von Haushalten:

Eine Familie genießt einen schönen Abend außerhalb ihres Hauses, während ihre aktivierte Alarmanlage über ihr Eigentum wacht. Doch an diesem Abend zeigt sich, dass selbst die beste Sicherheitsausstattung nur so gut ist wie ihre Anwendung.

Denn plötzlich registriert die Alarmanlage einen Einbruchversuch. Im System der Anlage ist hinterlegt, dass das Alarmsignal an das Handy des Eigentümers gesendet wird. Doch dieses Handy liegt leise gestellt in einer Tasche, das Signal wird überhört…

So oder ähnlich ereignen sich leider viele Einbrüche. Die versandte Alarmierung bleibt ohne darauffolgende Reaktion und die Einbrecher schlagen trotz Alarmauslösung zu. Wäre es daher nicht grundsätzlich besser, auf Nummer sicher zu gehen und eine Leitstelle zwischenzuschalten, an die im Bedarfsfall das Signal gesendet wird?

„Ich habe mich direkt bei der Installation der Alarmanlage für die Aufschaltung bei einer Leitstelle entschieden. Ein gutes Gefühl, denn im Falle eines Alarms hängt die Reaktion nicht von mir und meiner Erreichbarkeit ab.


Kunde RH Security

Die Bedeutung einer kontinuierlichen Meldekette

Diese Geschichte verdeutlicht die entscheidende Bedeutung einer durchdachten Maßnahmenfolge bei Sicherheitssystemen. Und natürlich stellt sich hier die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer teuren Alarmanlage, wenn am Ende der Meldekette Informationen ins Leere laufen und/oder nicht beachtet werden.

Eine Alarmanlage allein reicht nicht aus, um Einbrüche zu verhindern, wenn auf den Alarmierungsprozess keine angemessene Reaktion erfolgt.

Ein ausgeschaltetes Handy oder ein verpasstes Alarmsignal kann den Unterschied zwischen Sicherheit und Schadensereignis ausmachen.

 

Leider werden zugehörige Apps oft falsch genutzt (auf stumm gestellt)

Viele unserer Kunden, aber auch Freunde und Bekannte, sind Nutzer von Alarmanlagen. Auf Nachfrage, wie die Meldekette nach Auslösung funktioniert, gibt es oft keine klare Antwort.

Die Alarmanlage schickt je nach Einstellung eine Vielzahl von Meldungen, z.B. Störungen, Batteriestatusmeldungen, Kontrollmeldungen usw.

All diese Meldungen landen häufig ungefiltert auf dem Handy des Nutzers oder via Email im Postfach. Am Ende sind die meisten Nutzer eher genervt und schalten die dazu gelieferte App auf lautlos oder deaktivieren sie sogar.

Eine durchdachte Meldekette ist bei vielen Nutzern nicht vorhanden, obwohl es umgerechnet nur circa 1€/Tag kostet, um die Alarmanlage auch effizient zu betreiben.

 

Schützt eine Alarmanlage wirklich effektiv vor Einbrüchen?

Die offizielle Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022 zeigt einen markanten Anstieg der Wohnungseinbrüche in Deutschland. Insgesamt wurden 65.908 Fälle dokumentiert, einschließlich der versuchten Einbrüche, im Vergleich zu 54.236 Fällen im Vorjahr. 

Es macht also Sinn, dass viele private Haushalte/Familien Stück für Stück ihre Häuser mit technischen Sicherungseinrichtungen ausrüsten.

Dazu zählen sowohl mechanische als auch elektronische Sicherungsmöglichkeiten. Kameras, Panzerriegel an der Tür, einbruchhemmende Rolladen oder Bandseitensicherungen bei Fenstern sind nur einige Beispiele für bauliche Sicherungsmöglichkeiten.

Die Alarmanlage / Einbruchmeldeanlage zählt zu den klassischen elektronischen Sicherungsmöglichkeiten. 

Hier sorgen Fenster- und Türkontakte für eine elektronische Meldung bei einer Kontaktunterbrechung, die dann entsteht, wenn Fenster oder Türen ungewollt geöffnet werden. Zusätzliche Gadgets wie Glasbruchmelder, Handsender oder Brandmelder runden ein Angebot für solche im Grunde nützlichen Sicherungsmöglichkeiten ab.

Die Rolle einer professionellen Leitstelle

Entscheidend für die Effektivität einer Alarmanlage ist aber die Auswertung der jeweiligen Information zum richtigen Zeitpunkt. Diese Arbeit übernehmen als Bindeglied zwischen gesandter Information und umgesetzter Maßnahme Notruf – und Serviceleitstellen.

Diese Leitstellen werden von privaten Sicherheitsunternehmen betrieben. Statt das Alarmsignal einfach an das Handy des Eigentümers zu senden, können gute Alarmanlagen ihre Meldungen an eine Leitstelle weiterleiten, die rund um die Uhr besetzt ist und angemessen auf solche Vorfälle reagieren kann. Hier sitzen geschulte 24/7 Mitarbeiter, die die Informationen filtern, bewerten und im realen Alarmfall Maßnahmen nach einem Maßnahmenkatalog abarbeiten. Dieser Maßnahmenkatalog wird mit dem Nutzer der Alarmanlage vorab abgestimmt und für jeden Alarmfall eine Maßnahme hinterlegt.

Im Rahmen unseres Objektschutzes empfehlen wir allen Kunden, Ihre Alarmanlagen/Einbruchmeldeanlagen bei einer Leitstelle aufzuschalten.

Ein Beispiel für eine gute Meldekette

So ist eine Alarmanlage bestens eingerichtet: Bei Familie X wird der Fensterkontakt im Erdgeschoss unterbrochen. Die Familie ist nicht zu Hause und hat deshalb die Alarmanlage scharf geschaltet. Die Meldung geht an die Leitstelle, die die Meldung verifiziert und laut vorher festgelegtem Maßnahmenkatalog Herrn X anruft. Herr X ist nicht erreichbar, hat aber im Maßnahmenkatalog hinterlegt, das in einem solchen Falle seine Frau angerufen werden soll. Frau X geht ans Telefon und bestätigt die Abwesenheit. Daraufhin alarmiert die Leitstelle die Polizei. Die Meldekette hat funktioniert.

Die Leitstelle kann nicht nur den Eigentümer kontaktieren, sondern auch die örtlichen Behörden alarmieren und die Situation aktiv überwachen. Dadurch werden Fehlalarme minimiert und die Sicherheit des Eigentums sowie der Bewohner gewährleistet.

Alarmanlage bei einer Leitstelle aufschalten:
Eine gute Investition in Sicherheit und Frieden für circa 1€ am Tag

Nicht nur für Menschen, die wertvolle Immobilien besitzen, ist die Sicherheit ein unverzichtbares Gut. Jeder Einbruch, jedes unerlaubte Eindringen in die Privatsphäre des Hauses oder der Wohnung hinterlassen für lange Zeit Spuren der Unsicherheit bei den Bewohnern.

Dies muss nicht sein. Eine Alarmanlage, die mit einer Leitstelle verbunden ist, ist eine Investition in ein konsequentes und zuverlässiges Sicherheitsmanagement. Sie bietet nicht nur Schutz vor Einbrüchen, sondern auch vor anderen Bedrohungen, die das Leben und die Sicherheit gefährden könnten.

Gute Leitstellen kosten ca. 30€ monatlich, also 1€ am Tag. Fragen Sie sich selbst: Lohnt es sich nicht, diesen Euro zu investieren?

 

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet Aufschalten einer Alarmanlage?

Eine Alarmaufschaltung ist die Verbindung zwischen einer Alarmanlage und einer Notruf- und Serviceleitstelle eines Sicherheitsdienstes.

Wieviel kostet die Überwachung meiner Alarmanlage durch eine Leitstelle?

Ca. 30€ im Monat, je nach Aufschaltart auch etwas mehr. Auch Videoüberwachungen können auf Leitstellen aufgeschaltet werden, dies führt allerdings zu Mehrkosten.

Bietet RH Security die Überwachung von Alarmanlagen an?

Nein. Im Rahmen unseres Objektschutzes empfehlen und organisieren wir aber den Service für unsere Kunden bei entsprechenden Leitstellen in der Region.

Ist die Verbindung einer Alarmanlage mit einer Leitstelle verpflichtend?

Nein, aber wir empfehlen es dringend, denn nur so ist Ihr Eigentum wirklich 24/7 geschützt. Im Falle eines Einbruchs arbeiten die geschulten Mitarbeitenden einen vorher definierten Maßnahmenkatalog ab und sind in der Lage, eintreffende Meldungen entsprechend zu filtern und zu bewerten.

Wo kann ich mehr Informationen über RH Security erhalten?

Auf unserer Website finden Sie mehr Informationen zu unseren Leistungen im Personenschutz, Begleitschutz und Objektschutz. Für direkte Anfragen sind wir jederzeit persönlich erreichbar.

Ivo Schendel
Ivo Schendel

Ich bin Personenschutzspezialist mit über 10 Jahren Erfahrung in einer Spezialeinheit der Landespolizei NRW. Aktuell leite ich als Inhaber und Geschäftsführer die Firma RH Security.